Vorbei an verwilderten Hausruinen in unwegsamem Gelände gehts zuerst runter zum Fluss Isorno und dann: nur noch Aufstieg… Wir schwören uns zwar, keinen einzigen Steinpilz auch nur anzuschauen, aber schon bei der ersten Pause fängt Otto an zu rüsten. Wir verraten nicht, wieviel Pilze wir diesmal unserm Wirt der heutigen Unterkunft übergeben werden.
Auf der Alpe Ruscada legen wir eine Pause ein und staunen über die „prähistorischen Felszeichnungen“ auf unserm Steintisch. Bald darauf sehen wir in weiter Ferne den fast heimatlichen Lago Maggiore. Auf dem Pizzo Ruscada 2004m gibts den verdienten Gipfelkuss, bevor wir zur Alpe Corte Nuovo absteigen. Dort scheinen die Alpenrosen das herbstliche Verwelken vergessen zu haben. Über die Kirche Madonna della Segna erreichen wir die Capanna Monte di Comino auf 1150m. Hier erwarten uns unsere Freunde Erika und Fredi.